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Neuer Song, neue Termine

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich freue mich so, Euch meinen ersten eigenen Song präsentieren zu können: can’t fall out of love …

Live könnt Ihr uns bei einem unserer sechs kommenden Konzerte mit dem Programm JIDDISCHE WEIHNACHT hören: In Göttingen, Herdecke, Kitzingen, Seeon und zweimal in München. Alle Termine und Infos findet Ihr in meinem Kalender.


Mein nächster Workshop ‚Präsenz, Wahrnehmung, Ausstrahlung‘ findet am Samstag, den 16. Dezember ganztägig im Freien MusikZentrum München statt. Zwei Plätze sind noch frei – wer zuerst kommt… !


Und hier noch was für die ganz Flotten aus dem Bodenseeraum: Morgen, Mittwoch, den 15. November um 19:30 Uhr bin ich mit meinem Vortrag Daheim entfremdet  zu Gast bei den Friedenswochen in Ravensburg. Das gesamte Programm kannst Du hier ansehen:  FriedensWochen 2017


Euch allen wünsche ich einen richtig schönen Herbst ???? … und demnächst erzähle ich mal ausführlich von der ersten Israel-Palästina-Reise, die ich im Auftrag von BIB mit 15 Meinungsbildner*innen im Oktober durchgeführt habe. Bis dahin grüße ich herzlichst,

 

Danke, Münchner Justiz!

Dank einer einstweiligen Verfügung darf die in Jerusalem geborene Judith Bernstein, Sprecherin der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe, am 3. Oktober im Gasteig einen Vortrag über ihre Geburtsstadt halten. Zuvor hatte der Gasteig kurzfristig versucht, den Vortrag durch eine fristlose Kündigung des Mietvertrags zu verhindern. Dies wurde u.a. damit begründet, daß es sich „bei einigen der Mitveranstalter um Gruppierungen handelt, die der BDS-Kampagne zumindest nahe stehen oder diese auch unterstützen“. BDS steht für die Kampagne ‚Boycott Divestment, Sanctions‘, die fälschlicherweise immer wieder als antisemitisch diffamiert wird.  Mitveranstalter des Vortrags sind das Münchner Friedensbündnis, Pax Christi, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe, Palästina-Forum, Frauen in Schwarz (München), Salam Shalom/ Arbeitskreis Palästina-Israel, Landesarbeitsgemeinschaft Frieden und internationale Politik der LINKEN sowie das Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus.

Das Landgericht München I hob am Freitag mit einer Einstweiligen Verfügung die fristlose Kündigung des Vertrags durch den Gasteig auf. „Wir atmen auf, daß das Gericht das Grundrecht der Informationsfreiheit verteidigt hat,“ kommentierte Elfi Padovan, die private Veranstalterin des Vortrags, die Gerichtsentscheidung.

Münchnerinnen und Münchner, kommt in den Gasteig! Sowohl am 3. Oktober um 19 Uhr als auch am morgigen Samstag, den 30. September, zum Konzert mit dem syrischen Pianisten Aeham Ahmad. Amahl Khoury und ich werden Gedichte von Mahmoud Darwish dazu lesen.  Lasst uns feiern mit Musik und Poesie, mit Liebe und Versöhnung, wenn morgen das jüdische neue Jahr mit dem Ende des Versöhnungstages Jom Kippur beginnt!

Wir freuen uns auf Euch!

Herzlichst,

Hurra, ich bin ein rotes Tuch!

Das Münchner Kulturreferat hat mich mit einer ganz besonderen Auszeichnung geehrt: Dem „Roten Tuch“. Wie, die Auszeichnung kennst Du noch gar nicht?! Nun, die haben auch noch nicht sehr viele Künstler erhalten, das stimmt. Daher fühle ich mich auch ganz besonders auserwählt (obwohl man für diesen Titel gar nicht jüdisch sein muss). Im Gegenteil, als Jüdin ist es in München gar nicht so leicht, in die engere Auswahl für diese Sonderehrung zu kommen. Andererseits – ich will ehrlich mit Dir sein – ist es auch gar nicht wirklich schwer, vom Münchner Rathaus (wahlweise Münchner Kulturreferat) als Rotes Tuch bezeichnet zu werden. Wenn Du Dich ein klein wenig bemühst, könnte Dir das auch gelingen – wie gesagt, Du brauchst gar nicht jüdisch zu sein und mit Kunst und Kultur brauchst Du auch nichts am Hut haben.

Du brauchst Dich nur konsequent für die Menschenrechte von Palästinensern einsetzen. Du kannst ganz bescheiden anfangen, etwa eine Petition unterschreiben, dass Gaza doch bitte nicht verrecken soll ohne Strom oder dass doch bitte minderjährige Palästinenser nicht so lang ohne Eltern und Rechtsbeistand in Haft verbleiben sollen (auch wenn sie Steine gegen gepanzerte Fahrzeuge geworfen haben). Wenn Du das dann auch noch herum erzählst, womöglich sogar von Deinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machst und mit solchen Ideen an die Öffentlichkeit trittst, zusätzlich womöglich auch noch FORDERST, dass Palästinenser GLEICHE Rechte haben sollten wie Israelis und am Ende noch behauptest, das gehe die Deutschen was an mit ihrer geschichtlichen Verantwortung für Israel – ja, dann steigen Deine Chancen enorm, als Rottüchler ausgespäht zu werden.

Klar, gleiche Rechte für alle Bewohner eines Landes zu fordern, unabhängig von ihrer religiösen und ethnischen Zugehörigkeit – das ist eine echt krasse Forderung, das seh ich ein. Und die schrammt haarscharf am Aufruf zur Gewalt vorbei, ist schon klar. Also fast schon Terrorismus, wenn man es sich genau überlegt. Was nicht ganz so schlimm ist (in einem Land, in dem der NSU-Terrorismus jahrelang wüten kann und dann noch länger verschleiert… äh, Verzeihung: verhandelt werden muss) – also nicht ganz so schlimm wie der eigentliche Vorwurf, den man sich damit einhandelt, nämlich: Du bist Antisemit. Da kannst Du selber jüdisch sein oder nicht, scheißegal! Da kann Deine halbe Familie – wie in meinem Fall – im Holocaust ermordet worden sein, da kannst Du – wie in meinem Fall – von Deinen eigenen Erfahrungen in Israel und in den Besetzten Palästinensischen Gebieten erzählen, Du kannst beschwören, dass Dir etwas daran liegt… nein, dass Dir ALLES daran liegt und Dein Glück davon abhängt, dass Israel ein Land wird, in dem alle Menschen, die dort leben, gleiche Rechte genießen – NEIN! Das alles hilft Dir nichts.

Irgendjemand kommt und klebt Dir das böse ‚A‘-Wort an, ergänzt es womöglich mit der Behauptung, Du seist BDS-Aktivist/in (das kann – wie in meinem Fall – frei erfunden sein!) und – falls doch zufällig jüdisch – bist Du auch noch ein „selfhating Jew“… aber dann, dann hast Du es geschafft! Dir wird die Ehre zuteil, zu der Gemeinschaft der Rotes-Tuch-Trägerinnen und -Träger zu gehören, ob nun direkt aus dem Münchner Rathaus oder mit Absegnung des Kulturreferats,  das spielt dann keine Rolle mehr. Du kannst Dich rühmen, ab sofort in München als „Rotes Tuch“ bezeichnet zu werden. Glückwunsch!

Ich jedenfalls freue mich über diese ganz besondere Auszeichnung und würde mich noch mehr freuen, wenn sich unter meinen LeserInnen noch viele, viele Menschen finden, die bekennende Rottüchler sind! Wenn auch Du zum Club der Roten Tücher gehören willst, dann schreib mir doch eine Mail mit dem Betreff ‚Rotes Tuch‘ (keine Angst, Du wirst zu nichts verpflichtet und bekommst auch kein Zeitungsabo). Aber wenn wir immer mehr und mehr werden, werden wir ein Meer von Roten Tüchern sein – und nicht mehr zu übersehen 😉

P.S.: Im Laufe der vergangenen Monate hat ein Veranstalter mehrmals versucht, mit Förderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München Veranstaltungen mit mir als Protagonistin zu organisieren, wie früher bereits geschehen. Das Kulturreferat ließ anfangs mit anderen Begründungen, zuletzt mit dieser verlauten, das gehe nicht mehr:
„Fürs Rathaus und somit auch für uns ist die Sommerfeld ein rotes Tuch.“.


Nachtrag: Buchempfehlung

Im Herbst 2018 erschien – passend zum Thema – von Moshe Zuckermann beim Westend Verlag das Buch 

Der allgegenwärtige Antisemit 

oder die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit

SEHR EMPFEHLENSWERT!

Der Verlag schreibt dazu:

Ein Ungeist geht um in Deutschland – in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos und ungebrochen Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen perfide verleumdet und verfolgt, Juden von Nicht-Juden des Antisemitismus bezichtigt. Die Debattenkultur in Deutschland ist vergiftet und die Realität völlig aus dem Blickfeld des Diskurses geraten. Deutsche solidarisieren sich mit einem Israel, das seit mindestens fünfzig Jahren Palästinenser knechtet, und wer das kritisiert, wird schnell zum Antisemiten. Moshe Zuckermann nimmt in seinem Buch den aktuellen Diskurs schonungslos in den Blick und spricht sich für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte aus.


Politisches

Nach wie vor finde ich unser Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung, kurz BIB, eine ganz wichtige Bewegung und habe daher meine letzten anderthalb Arbeitsjahre vor allem hier in diesen BLOG und in andere BIB-Aktivitäten reingesteckt. Folge doch bitte, falls noch nicht geschehen, auch dem BIB Blog und besser noch: Werde Fördermitglied! Wir können jede Unterstützung gebrauchen. Wenn Du auch noch ehrenamtlich mitarbeiten willst – es gibt eine Menge zu tun. Schreib mir einfach an [email protected]. Danke!

Lass uns reden

Miteinander reden ist doch eigentlich eine gute Idee, oder?! Jetzt hätte ich so gerne mit Leuten gesprochen, die behaupten, dass man ein Raumverbot aussprechen muss, sobald es um Israelkritik geht. Weil die soll ja angeblich per se antisemitisch sein.

Nun wollen diese Leute aber plötzlich nicht mehr mit mir reden. Am 6. Juli sollte eine Podiumsdiskussion in München zu diesem Thema stattfinden, zunächst von Attac, dann von Pax Christi veranstaltet – aber nun findet sich kein Gesprächspartner für mich. Weder die zuerst angefragten Damen und Herren der Antonio-Amadeo-Stiftung, noch der junge Grünen-Stadtrat Dominik Krause, noch andere Damen und Herren aus München, die ansonsten so vehement ihre Position gegen israelkritische Veranstaltungen vertreten, wollen sich mit mir über dieses wirklich wichtige Thema auseinandersetzen.  Hab Ich Mundgeruch? Oder haben sie Mitleid mit mir, weil ich gerade nicht zurückschlagen kann (wo ich doch sonst immer so ein Schlägertyp bin)?!

Oder sind denen etwa die Argumente ausgegangen?!? Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht haben sie schlichtweg null Bock mit mir zu sprechen. Schade.

Vielleicht kommt es dafür am Montag und Dienstagabend zu konstruktiven Gesprächen, wenn Rolf Verleger in München und in Gräfelfing seine Vorträge hält und der Frage nachgeht: Ist Kritik an israelischer Politik antisemitisch?

Ich freue mich darauf, beide Abende zu moderieren und hoffe auf offene und konstruktive Gespräche!

Herzlichst,

 

 


Prof. Dr. Rolf Verleger

Was Dir verhasst, tu Deinem Nächsten nicht an

Antisemitismus und Israelkritik in der deutschen Bevölkerung

Montag, 3. Juli 2017, 19.30 Uhr

LOST WEEKEND
Coffeeshop & Bookstore
Schellingstrasse 3
80799 München
Eintritt: 5 € / erm. 3 €
**********************************

Dienstag, 4. Juli 2017, 19 Uhr

großer Pfarrsaal der kath. Kirche St. Stefan (I. Stock)
Rottenbucher Str. 20
82166 Gräfelfing
Eintritt: 5 € / erm. 3 €


2er Pasch – zwei Menschen, zwei Mikros


Die Autorin und Moderatorin Michaila Kühnemann hatte mich kürzlich eingeladen, eine Stunde lang live mit ihr im Studio von Radio München zu parlieren. Das Gespräch gibt es jetzt als
Podcast zum Download.


Alternativ gibt es am 3. Juli um 19:30 Uhr in der Evangelischen Akademie Tutzing diesen Vortrag:
Bundeswehr – auf dem rechten Weg? – aus aktuellem Anlass

 Es diskutiert mit Prof. Dr. Merith Niehuss und Richard Drexl Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose, dessen militärische und geopolitische Analysen ich sehr schätze.

Ganz aktuelle News

Liebe Freundinnen  und Freunde,

morgen , Mittwoch Abend, 21. Juni 2017 um 23.45 Uhr wird mein Freund, Mitstreiter und Vorsitzender von BIB Prof. Rolf Verleger Gast bei „Maischberger“ sein. Er wird mit Norbert Blüm, Michael Wolffsohn, Achmed Mansour und Gemma Pörzgen über Israelkritik vs. Antisemitismus diskutieren. Zuvor wird der umstrittene Film „Auserwählt und ausgegrenzt“ gesendet, der Anlass der Diskussion ist. Zu diesem Film habe ich eine ausführliche (nicht wissenschaftliche, nicht vollständige!) Analyse geschrieben.

Alle Infos und Hintergründe hierzu finden sich auf unserem BIB Blog HIER.


Übermorgen, Donnerstag Abend, 22. Juni 2017, 19 Uhr,  wird Dr. Michael Lüders in der Münchner Stadtakademie sein Buch Die den Sturm ernten vorstellen. Alle Infos dazu HIER.


Und da man auch dann lachen sollte, wenn’s besonders weh tut, kann ich dringend diesen Beitrag des Kabarettisten Moritz Neumeier empfehlen, der die ganze Aufregung um den oben genannten Film fabelhaft auf den Punkt bringt:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=fuxGSVP88C4&w=560&h=315]

 

Sommerbrief

Liebe Brieffreundin, lieber Brieffreund!

Der Sommer ist da, der Grill schon bereit, die Freunde im Anmarsch – da bleibt nur wenig Zeit für einen kurzen Gruß und ein paar Termine im Telegrammstil. Schließlich habt Ihr (hoffentlich) auch Besseres vor als vorm Bildschirm zu sitzen!

Herzlichst,


2er Pasch – zwei Menschen, zwei Mikros

Die Autorin und Moderatorin Michaila Kühnemann lädt mich ein, eine Stunde lang live mit ihr im Studio von Radio München zu parlieren am kommenden
Mittwoch, 14. Juni um 20 Uhr
HIER geht’s zur RadioMünchen-Seite mit allen Infos –
da kann man auch die Sendung live anhören oder später streamen


Rolf Verleger mit Vorträgen in München und Gräfelfing

Anfang Juli wird Prof. Rolf Verleger, Vorsitzender unseres Bündnisses BIB, gleich zwei Mal in München und Umgebung zu sehen sein.

Montag, 3. Juli 2017, 19 Uhr
Ist Israelkritik antisemitisch?
LOST WEEKEND
Coffeeshop & Bookstore
Schellingstrasse 3
80799 München
mehr Infos HIER
************
Dienstag, 4. Juli 2017, 19 Uhr

Was Dir verhasst, tu Deinem Nächsten nicht an
Zum Zusammenhang von Antisemitismus und Israelkritik
in der deutschen Bevölkerung
großer Pfarrsaal der kath. Kirche St. Stefan (I. Stock)
Rottenbucher Str. 1
82166 Gräfelfing
mehr Infos HIER

Beide Veranstaltungen werden von mir moderiert.
Eintritt: 5 € / ermäßigt 3 €


Ein Tag mit Nirit

Wer hat Lust auf einen ganztägigen Workshop mit mir? Wir machen Übungen und Spiele zu
Präsenz, Wahrnehmung, Ausstrahlung und haben garantiert viel Freude und Anregung. Du kannst Dein Istrument oder Texte mitbringen – oder auch gar nichts. Weder Vorkenntnisse noch Vorbereitung ist nötig – nur Neugierde und Interesse daran, die eigene Präsenz in allerlei Situationen kennen zu lernen, zu spüren und einzusetzen.
Für all geeignet, die mal was zu sagen haben.
Über Deine Anmeldung freue ich mich sehr!

Sonntag, 25. Juni 2017, 10 – 17 Uhr
Freies MusikZentrum
Ismaninger Str. 29
81675 München
Anmeldung nur über FMZ möglich


Podiumsdiskussion über Grenzen der Informations- und Meinungsfreiheit

In Deutschland, aber ganz besonders in München werden immer wieder Veranstaltungen abgesagt, die sich kritisch mit der israelischen Besatzungspolitik auseinander setzen. Angeblich sei dies antisemitisch.Auf dem Podium darf ich dieses spannende Thema mit dem jungen Münchner Stadtrat Dominik Krause (Die Grünen) diskutieren, der das Raumverbot für Salam Shalom e.V. befürwortet und wesentlich betrieben hat.

Donnerstag, 6. Juli 2017, 19 Uhr
großer Saal im Eine Welt Haus
Schwanthalerstr. 80 RGB
80336 München
www.einewelthaus.de

Daheim entfremdet – ein sehr persönlicher Vortrag

Am kommenden Freitag, den 5. Mai um 19:30 Uhr werde ich im wunderschönen Salon der Villa Lindenhof in Lindau einen sehr persönlichen Vortrag halten. Die Initiative Friedens-Räume hat mich eingeladen, darüber zu erzählen, was mich dazu bewogen hat, 2007 meine deutsche Heimat zurückzulassen, um in Israel mit meiner Familie einen Neustart zu wagen, und was dazu geführt hat, dass wir gerade mal zwei Jahre später wieder den Weg zurück angetreten haben.

Für alle, die in Bodensee-Nähe sind und nichts besseres vorhaben am Freitag Abend: Hier findet Ihr alle Details zur Veranstaltung. Auch hinterher ist sicher Zeit und Raum für Gespräche.

Freitag, 5. Mai 2017, 19:30 Uhr
Daheim entfremdet – Erkenntnisse über die ‚einzige Demokratie‘ im Nahen Osten
als Besatzerstaat

Museum Friedens-Räume
Lindenhofweg 25
Lindau – Bad Schachen

Eintritt frei – Infos HIER


Nachdem unser Außenminister Gabriel gerade von Benjamin Netanyahu ausgeladen wurde, weil Gabriel sich die ‚falschen Gesprächspartner‘ ausgesucht hatte, ist aus meiner Sicht eine Zeitenwende angebrochen. Ohne naiv optimistisch sein zu wollen – Fakt ist, dass jetzt spätestens jede/r begriffen haben sollte, was auch hierzulande die Intentionen sind, wenn am laufenden Band Veranstaltungen abgesagt werden, die sich mit Israels Besatzungspolitik beschäftigen. Dass oft die blosse Debatte über Israels Politik, dass Gespräche, Diskussion, Vorträge und ganze Konferenzen unterbunden werden, sollte uns allen zu denken geben – ganz gleich, wo wir politisch stehen.

Im letzten Blog-Beitrag von BIB e.V. habe ich viele Infos und Hintergründe zu dem Thema zusammen gestellt. Ich freue mich auch dort über jede/n neue/n Follower!

Herzlichst,

Nirit

Absage Tutzinger Akademie – Wer macht hier Druck?

Den folgenden Text habe ich als Blog-Beitrag in der „Freitag-Community“ verfasst – als Leserbrief an die Wochenzeitung der Freitag, in dem dieser Artikel erschien. Auch andere Medien wie die Süddeutsche Zeitung (<– hier der Artikel, hier dazu mein Leserbrief) haben sich zur Absage der Veranstaltung geäußert. Das ist gut, aber nicht genug.
Ich hoffe auf eine rege Diskussion und viele weitere Leserbriefe. Empört Euch!


„Kein Gespräch, nirgends“, so titelt Christian Füller seinen Beitrag auf Seite 1 der Wochenzeitung der Freitag zur Absage der Nahost-Tagung in der Evangelischen Akademie Tutzing. Aber warum genau? Jetzt ist mal Zeit für Klartext.

Was für ein prominenter Platz die Absage der Tutzinger Veranstaltung zum Israelisch-Palästinensischen Dialog doch erhalten hat – und wie verhalten die Kritik an dieser Absage ausgefallen ist! Der Leiter der Akademie, Udo Hahn, wird zitiert, man habe nicht genügend Gesprächspartner gefunden. Wie wär’s, einfach mal das Programm, das schon seit Wochen feststeht und veröffentlicht war (!), abzudrucken, um die beachtliche Zahl der Gesprächspartner zu sehen und obendrein zu erkennen, um welche Persönlichkeiten es sich da handelt!

Der Akt der Absage sei „schade, sogar in höchstem Maße ärgerlich“, heißt es weiter. Im Kontext aller anderen, unter dem Druck einiger weniger, aber offensichtlich einflußreicher Personen und Institutionen verhinderten Veranstaltungen sollte man doch eher von einem Skandal sprechen. Denn hier geht es um nichts geringeres als den Versuch, die freie Meinungsäußerung, die offene Debatte zu unterbinden – und zwar ausschließlich und explizit, weil es um israelische Politik geht.

Ganz offensichtlich sollen zum Thema Israelpolitik, israelische Besatzung und Nahostkonflikt auf gar keinen Fall die Stimmen aller Seiten gehört werden. „Die Gründe für die Absage zu eruieren, ist praktisch nicht möglich“, schreibt Füller. Warum nicht? Seit wann können Journalisten nicht recherchieren? Man muss nicht investigativen Journalismus betreiben, um die wenigen Beteiligten auf beiden Seiten ausfindig zu machen: Die einen, die alles daran setzen, israelkritische Veranstaltungen zu verhindern und vor Mitteln wie Verleumdung und falschen Behauptungen nicht Halt machen; und diejenigen, die diesen Verleumdungen ausgesetzt sind und zum Teil sogar in der Ausübung ihres Berufes behindert werden. Zu denen gehöre ich.

Hahn und andere Verantwortliche, etwa aus der Evangelischen Kirche, weigern sich, über ihre Erklärungen hinaus Auskunft über die Absage zu geben, schreibt Füller, und fragt, ob es wohl ein Geheimwissen über die Teilnehmer gebe. Sollte man sich nicht eher die Frage stellen, ob es ein Geheimwissen über diejenigen gibt, die derartigen Druck machen können, um solch eine Veranstaltung kippen zu können?!

Nochmals zum Inhalt: Hier war eine Veranstaltung geplant, die Dialog zum Inhalt hatte. Eine Veranstaltung, bei der Palästinenser und Israelis, die der Gewalt abgeschworen haben, miteinander reden wollten, u.a. Combatants for Peace – Kämpfer beider Seiten, die ihre Waffen gestreckt haben und im gewaltfreien Dialog einen gemeinsamen Weg suchen; sie sind für den Friedensnobelreis nominiert. Außerdem standen auf der Liste der ReferentInnen unter anderen prominenten Namen auch Dr. Moshe Zimmermann, Prof. Dr. Oren Yiftachel oder die Schriftstellerin Lizzie Doron, die ein spannendes Interview im Deutschlandradio über ihre Situation gibt. Sie alle haben ihrer Empörung in einem Schreiben an die Akademie Ausdruck verliehen, das den Veranstaltern zur Veröffentlichung freigegeben wurde.

Wer also hat Interesse, dass solche Dialoge, solche Veranstaltungen nicht stattfinden, und warum? Da ich persönlich betroffen bin, kenne ich sowohl die Personen als auch die Vorgänge genau. Als Künstlerin setze ich mich seit Jahren für Dialog und Völkerverständigung zwischen Israelis und Palästinensern ein und habe das ‚Bündnis zur Beendigung der israelischen Besatzung‘ BIB mitbegründet. Solange meine Programme sich vornehmlich mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinander gesetzt haben, solange das Gedenken des Holocaust im Vordergrund stand, war ich selbst in jüdischen Gemeinden und Kreisen wohl gelitten. Mein erstes Programm mit einer syrischen Tänzerin wurde bereits 2003 mit Nichtachtung gestraft. Doch seit ich 2007-09 in Israel gelebt habe und begann, von meinen eigenen (schmerzlichen) Erfahrung in meiner Heimat zu berichten, bin ich in meinen eigenen Kreisen diskreditiert – als Verräterin, als selbst-hassende Jüdin, ja sogar als Antisemitin. Was für ein Schwachsinn!!

Es ist an der Zeit, darüber zu sprechen, warum bestimmte Kreise unter allen Umständen verhindern wollen, dass über Israels menschenverachtende, völkerrechtswidrige Besatzungspolitik hier bei uns offen gesprochen wird. Dass diese Leute Angst haben, dass die Wahrheit über die Besatzungsrealität in all ihrer Hässlichkeit ans Tages licht kommt, ist klar – denn sie wissen genau Bescheid. Warum aber haben diese Leute die Macht, selbst Institutionen wie die Tutzinger Akademie in die Knie zu zwingen? Wer und was steckt dahinter? Als ein Benefizkonzert für Gaza in Gräfelfing bei München verhindert werden sollte, bei dem ich eine kurze Einführungsrede halten sollte, waren es über Hundert Mails, die die Bürgermeisterin erreichten. Mails von beiden Münchner Jüdischen Gemeinden, von einer ‚Schülergruppe gegen Antisemitismus‘, die sich als Fake herausstellte, von Juden aus ganz Deutschland, die fast alle wörtlich den selben Text beinhalteten: „Verhindern Sie diese Antisemitische Israel-Hass-Veranstaltung!“ Eine konzertierte Aktion also – und wie bei all den anderen Boykottversuchen israelkritischer Veranstaltungen nur wenige Tage vor dem geplanten Event in Gang gebracht, damit nur ja nicht genug Zeit für die Veranstalter bleibt, der Sache in Ruhe nachzugehen. Aber mit dem Vorwurf des Antisemitismus, am besten gepaart mit dem Vorwurf, die Akteure seinen BDS-Aktivisten (auch das meist eine Verleumdung), gerät natürlich jeder Veranstalter in Deutschland in Schockstarre und kann ihr nur durch sofortigen Rückzug und Absage entrinnen. Oder durch ‚Verschiebung‘ auf bessere Zeiten – wie in Tutzung geschehen.

Im Gegensatz zu dutzenden anderen abgesagten Veranstaltungen ließen sich die Gräfelfinger Verantwortlichen nicht beirren. Das Konzert fand statt, inklusive meiner Rede und der Verlesung der 30 Artikel der Menschenrechte. Die Zuschauer wussten hinterher, warum die Kritiker dies für so bedrohlich hielten: Viele Menschenrechte werden ausgerechnet in Israel mit Füßen getreten – das will niemand hören. Wir Kritiker übrigens auch nicht; ich jedenfalls will endlich hören, dass Israel sich an das hält, was es zumindest uns Israelis noch vor einigen Jahrzehnten noch versprochen hat.

Eines ist klar: Die Kritik an Israels Politik ist das Gegenteil von Antisemitismus. Die Kritik wird auf lange Sicht verhindern, dass Juden weltweit für die Verbrechen einer nationalistisch-rassistischen Politik verantwortlich gemacht werden. Und auf ganz lange Sicht wird die Kritik und ein entsprechender Umgang mit dem Staat Israel vielleicht sogar dazu führen, dass diesem Staat auf Augenhöhe begegnet wird, dass er gezwungen wird, seine Normen und Werte zu hinterfragen und zu korrigieren. Wenn Deutschland und Europa nicht mehr kritiklos hinnehmen, dass die Enkel und Urenkel der verfolgten europäischen Juden sich über Völker- und Menschenrechte hinwegsetzen, als hätten sie sich Dank der Verbrechen an ihren Vorfahren an keinerlei internationale Vereinbarungen zu halten, dann hat die israelische Bevölkerung vielleicht wieder eine Chance, zur Besinnung zu kommen – und womöglich sogar ihre eigenen jüdischen Werte wieder ernst zu nehmen.

Artikel 19 der Allgemeinen Charta der Menschenrechte verspricht allen Menschen auf unserem Planeten das Recht auf freie Meinungsäußerung:

Artikel 19
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Nachdem wir uns in unserer sogenannten „westlichen Wertegemeinschaft“ schon ziemlich gut in Richtung Meinungsfreiheit bewegt hatten – nicht Wenige haben dafür gekämpft, Einige dafür gar ihr Leben gelassen – gibt es in meinen beiden Heimatländern Deutschland und Israel derzeit bedenkliche Tendenzen, die Freiheit der Meinungsäußerung empfindlich zu beschneiden. In Israel gibt es immer mehr Gesetze, die z.B. Menschenrechtsaktivisten darin einschränken, ihren Job zu machen. In Deutschland darf zwar die NPD als staatlich finanzierte Partei existieren, aber Veranstaltungen, in denen es um Menschenrechte für Palästinenser geht oder womöglich sogar um – Gott bewahre! – gleiche Rechte für Israelis und Palästinenser, werden am laufenden Band abgesagt. Begründung: Antisemitismus. Weil wenn’s um Israelkritik geht, können ja nur Antisemiten am Werk sein, im Zweifelsfall sogar Juden oder Israelis, die dann bedarfsweise zu „selfhating Jews“ deklariert werden. Das findest Du absurd? Frag mich mal, wie ich das finde.

Aktuelles Beispiel: In Frankfurt sollte eine Konferenz zum 50. Jahrestag der israelischen Besatzung stattfinden, organisiert vom Deutschen Koordinierungskreis Palästina-Israel KoPI, hochkarätig besetzt u.a. mit den jüdisch-israelischen Professoren Ilan Pappe und Moshe Zuckermann. Der Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker entblödet sich nicht, die Veranstaltung zu verbieten. „Antisemitisch“.  „So etwas dulden wir nicht in unserer Stadt.“ Hunderte von Mails erreichten den Vermieter in Frankfurt – die meisten mit dem gleichen Wortlaut. Aber nicht Aufrufe, die Meinungsfreiheit nicht mit Füßen zu treten, nein. Mails, die Druck machen, um nur ja nicht Menschen öffentlich sprechen zu lassen, die eine unbequeme Meinung zu Israels menschenverachtender Politik haben und diese auch noch wissenschaftlich begründen. Arnd Festerling schrieb dazu einen mutigen Kommentar in der Frankfurter Rundschau.

Einen ähnlichen Vorgang gab es im Vorfeld eines Benefizkonzerts für Gaza im Münchner Vorort Gräfelfing – da blieb die Bürgermeisterin Uta Wüst standhaft. Trotz etwa Hundert Mails mit Drohungen, Aufrufen, Beschwörungen – und Verleumdungen gegen die „antisemitische Israel-Hasserin Nirit Sommerfeld“. Wenn’s nicht so dramatisch schlimm bestellt wäre um eine unserer größten Errungenschaften – das Recht auf freie Meinungsäußerung – dann würde ich bei diesem absurden, leicht widerlegbaren Vorwurf gegen meine Person einfach nur ganz, ganz, ganz laut lachen. LOL.

Bei aller Ernshaftigkeit: Wir lassen uns die Freude am Leben ebenso nicht verbieten wie den Mund!!!

Kommt also zu den Veranstaltungen – siehe unten – und diskutiert mit!


Film: Israel vs Israel

Heute Abend, 29. März 2017, 19:30 Uhr
Israel vs Israel
Preisgekrönter Dokumentarfilm des schwedischen Filmemachers Terje Carlsson

Bildergebnis

Carlsson begleitet Friedensaktivisten in Israel, die sich für die Beendigung der Besatzung des Westjordanlandes einsetzen und Palästinenser im Alltag unterstützen – an den Checkpoints, bei Angriffen jüdischer Siedler auf Palästinenser und bei Auseinandersetzungen mit der Besatzungsarmee.

Anschließend wird es ein Gespräch geben, zu dem ich als Geschäftsführerin von BIB e.V. eingeladen bin und in dem ich über meine persönlichen Erfahrungen in Israel und in der Westbank erzählen werde und für Fragen zur Verfügung stehe.


Ausstellung: Putin, Putin …

Morgen Abend, 30. März 2017, 19 Uhr

Putin, Putin…

Porträtbilder von Ira Blazejewska
in der
Galerie Christoph Dürr
Hübnerstr. 5, 80637 München

Putin – der Mann mit den tausend Gesichtern, polarisierende Projektionsfläche.

Durch Kunst entsteht Distanz, durch Distanz wird Vertiefung möglich, das großzügige Zulassen der widersprüchlichsten Aspekte des betrachteten Objektes.
Putin – eine Investigation jenseits von
„Puting“ und „Putinbashing“.

Zur Einführung werden
Elena Fedorova und Karl Detering sprechen.

Außerdem werden wir am Vernissage Abend gegen 21.00 Uhr diskutieren: Russland.Kultur.Putin.

Elena Fedorova (managing director Atelier Alen Contemporary Art), Nirit Sommerfeld (Schauspielerin und Aktivistin) und weitere interessante Gäste werden sich mit uns austauschen.

Konzert und Workshop

Liebe Brieffreundin, lieber Brieffreund!

Das letzte Benefiz-Konzert für Gaza von Michael Leslie in Gräfelfing, zu dem ich die Einführungsrede halten durfte,  war mit etwa 220 Zuschauern und einem Reinerlös von über 3.000 € ein großer Erfolg – trotz massiver Proteste, die die Gemeinde Gräfelfing erreichten gegen diese angeblich „antisemitische und israelfeindliche“ Veranstaltung. Meinen anfänglichen Ärger über diesen groben Unsinn konnte ich sowohl in meiner Rede widerlegen als auch bald nach dem Konzert ablegen und hege nun die Hoffnung, dass die Protestierer (ja, es standen einige Leute mit Flugblättern vor dem Gräfelfinger Bürgerhaus und ein kleines Polizeiaufgebot war auch bestellt!) sich irgendwann mal ernsthaft mit mir auseinander- oder besser noch zusammensetzen und ich ihnen begreiflich machen kann, warum auch hier bei uns in Deutschland ein Ringen um Gleichheit und Gerechtigkeit für Palästinenser sowie um das Ende der israelischen Besatzung die einzige Chance ist, Israel davor zu bewahren, sich selbst abzuschaffen.

Ganz abgesehen davon, dass es bei dem Abend um ein Konzert (!) ging mit Werken von Bach, Beethoven und Liszt (!!) und dabei die 30 Artikel der Menschenrechte (!!!) verlesen wurden.

Was ist es nur, dass manche Menschen davor solche Angst haben?!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen, vielleicht ganz bald bei meinem Konzert am kommenden Sonntag oder meinem Präsenz-Workshop am 18.3. – siehe unten!

Herzlichst,


KlezMeshugge!

Im Rahmen der Ausstellung „Luthers Sündenfall gegenüber den Juden“ in der Grafinger Auferstehungskirche spielen wir ein gut einstündiges Konzert aus unserem Programm Nicht ganz kosher!.  Die Ausstellung wird bereits am 10. März eröffnet und kann bis zum 2. April besucht werden. Alle weiteren Infos HIER im Flyer.

KlezMeshugge oder Was es bedeutet,
als Jüdin in Deutschland zu leben

Konzert mit dem ORCHESTER SHLOMO GEISTREICH Trio
Sonntag, 12. März 2017, 19 Uhr
Auferstehungskirche Grafing, Glonner Str. 7
mit Andi Arnold, Klarinette und
Pit Holzapfel, Gitarre, Posaune und Klangkreationen


Workshop: Präsenz, Wahrnehmung, Ausstrahlung

Willst Du einen ganzen Tag mit mir verbringen und Deine Wahrnehmung schärfen, etwas über Deine Präsenz erfahren und lernen, wie Du diese schulst und einsetzt? Die nächste Gelegenheit ist der ganztägige Workshop am 18. März im Freien MusikZentrum München. Anmeldung und alle weiteren Infos HIER.

Ein Tag mit Nirit

Ganztägiger Workshop mit Übungen und Spielen zu
Präsenz, Wahrnehmung, Ausstrahlung
Freude und Anregung garantiert!
Samstag, 18. März 2017, 10 – 17 Uhr
Freies MusikZentrum
Ismaninger Str. 29
81675 München
Anmeldung nur über FMZ möglich

PS: An diesem Samstag wird um 17 Uhr im Münchner Gasteig die Fotoausstellung JERUSALEM – UNHEILIGE STADT mit Fotografien von Wolfgang Strassl eröffnet. Wer mag, kann nach dem Workshop gerne mit mir hingehen.


Ich freue mich auf ein Wiedersehen!