Achtung, der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen!
Das heutige Gespräch findet zwar mit Charlotte Wiedemann statt, aber nicht in Potsdam, sondern im medico Haus in Frankfurt! Die Veranstaltung wird live gestreamt über den Youtube-Kanal von medico international. Du kannst also von zuhause aus über diesen Link live dabei sein.
Das Gespräch heute Abend findet nicht mit Bashir Bashir und Amos Goldberg, dafür aber mit Annette Knaut von der Uni Augsburg statt. Ausgangspunkt des Gesprächs ist nach wie vor Charlotte Wiedemanns neues Buch Den Schmerz der Anderen begreifen. Die beiden Frauen werden über den transkulturellen Diskurs als konkrete Utopie miteinander sprechen.
Das andere Gespräch, das ich zuvor (in aller Eile, daher fehlerhaft, sorry!) angekündigt habe, findet am Donnerstag, den 2. Februar um 19 Uhr statt. Ich werde es sicher in meinem nächsten Brief noch einmal anständig ankündigen.
Verzeiht mir bitte diese Unachtsamkeit — natürlich ist es nicht der Fehlerteufel (auch wenn der bekanntlich im Detail steckt und ich nur allzu gerne jemand anderem die Schuld für meine Fehler in die Schuhe schieben würde). Nein, in Wirklichkeit bin ich natürlich selbst und ganz alleine verantwortlich für alles, was ich Euch in meinen Briefen mitteile. Umsomehr freut es mich, dass viele von Euch so aufmerksam lesen und mir gleich Bescheid gegeben haben, dass da was nicht stimmen kann mit der heutigen Ankündigung. Ich lerne daraus, dass a) meine Briefe wahrgenommen werden, und man b) nichts, aber auch gar nichts in allergrößtenr Eile erledigen sollte — nicht mal die Ankündigung eines ganz ganz eiligen Termins. Dabei fällt mir ein Satz von Ernesto Cardenal ein, den ich vor Jahrzehnten gelesen habe:
Wenn Du es eilig hast — gehe langsam!
Ein guter Grund, wieder einmal ein Gedichtband dieses wunderbaren weisen Mannes, der es vom Priester und Revolutionär zum Kulturminister Nicaraguas gebracht hat, in die Hand zu nehmen und in diesen frostig kalten Nächten darin zu blättern. Das ist herzerwärmend und für alle gut, die das Tempo ein wenig herunterfahren wollen. Ich nehme mich selbst beim Wort, versprochen.
Herzlichst,